Krokustour 2024 – Teil 2 der Frühjahrsklassiker

Mit 15 Ruderinnen und Ruderern ging es Anfang März auf die Krokustour von Leverkusen nach Düsseldorf.

Der Samstagmorgen startete mit sonnigem Wetter und frühlingshaften Temperaturen, wie die Wettervorhersagen bereits prophezeiten.

Während die eine Hälfte dankenswerterweise von Udo mit dem Vereinsbus nach Leverkusen chauffiert wurde, hatte die andere Hälfte Mühe, um anzukommen. Ein unbesetztes Stellwerk in Bilk legte den Bahn-Verkehr lahm, wodurch sich unsere Ankunft in Leverkusen. Dafür wurden wir schon mit fertig aufgetrimmten Booten erwartet.

Mit insgesamt vier Booten gingen wir auf das Wasser. Und das bei weiterhin herrlichem Wetter. Im Biergarten in Dormagen legten wir eine kurze Mittagspause ein, um uns kurz aufzufrischen. Gerne wären wir noch dageblieben, aber wir hatten noch ein gutes Stück mit den Booten zurückzulegen, bis wir unseren Verein erreichten.

Die Fahrt war gleichzeitig auch die erste Bewährungsprobe für die angehenden Steuerleute, die zum ersten Mal eine längere Strecke am Stück auf dem Rhein handsteuern durften. Die Wanderfahrt gehört nämlich zum praktischen Ausbildungsteil für den Steuerleutelehrgang. So konnten die vermittelten Inhalte aus dem ersten Steuerlehrgangswochenende direkt in die Tat umgesetzt werden. Wie überquert man den Rhein? Wie legt man in Dormagen an einem linken Ufer an? Wie regiert man bei Fähren? Alles neue Erfahrungen.
Doch idealer konnten die Bedingungen kaum sein. Das Wasser war ruhig, es gab kaum Wind. Kein weiterer Talfahrer war neben uns unterwegs, nur den Bergfahrern galt es auszuweichen. Sehr gute Bedingungen, die sich so manch einer auch für den Rheinmarathon wünscht.

Vielen Dank an Günter für die gute Organisation der (lehrreichen) Krokustour.

 

Sophia Shen


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